Vorstellung der Trainer des ASV Hof – Teil 6

Benjamin Giegold – Bambinitrainer mit viel Geduld

Benjamin Giegold kniet auf der Matte. Sehr ruhig und einem hohen Maß an Einfühlungsvermögen tröstet er ein vierjähriges Kind, das gerade bei einem Spiel hingefallen ist. „Für uns Erwachsene ist das nichts Großes bei einem Spiel hinzufallen oder mal zu verlieren. Für die Kids kann da schon eine Welt zusammenbrechen“, erläutert der für den Bambini-Bereich zuständige Übungsleiter.

Benjamin Giegold ringt seit seinem zwölften Lebensjahr, mit 23 Jahren absolvierte er die umfangreiche Ausbildung zum Fachübungsleiter Ringen und erwarb die C-Lizenz. „Von Beginn an half Benjamin beim Bambini-Training mit. Seit rund fünf Jahren trägt er die Hauptverantwortung für die Kleinsten, die wir damit in guten Händen wissen“, so der Vorsitzende Wolfgang Fleischer.

Benjamin Giegold im Mannschaftskampf (Foto: Bake)

Giegold, der selbst noch aktiv ist, wurde mehrfacher Bezirksmeister in beiden Stilarten und holte sich den dritten Platz bei der Bayerischen Meisterschaft. Er selbst sieht sich mehr als Mannschaftsringer. „Meisterschaften oder Turniere besuche ich nur selten. Wichtig sind mir die Mannschaftskämpfe. Hier stehe ich dem ASV Hof immer zur Verfügung. Egal in welcher Gewichtsklasse, egal in welcher Mannschaft, egal welche Stilart“, fasst der unkomplizierte
Sportler zusammen.

Für den gelernten Elektroniker hat die Nachwuchsarbeit einen extrem hohen Stellenwert: „Nachwuchs bedeutet einfach alles! Ohne Nachwuchs können keine Sportart und kein Verein funktionieren. Gerade für junge Menschen in der heutigen Zeit, welche durch die Pandemie einerseits und die Digitalisierung andererseits sehr geprägt wird, ist es wichtig die Möglichkeit zu bekommen sich sportlich zu betätigen. Beim Sport im Verein können Werte wie Selbstdisziplin oder auch Kameradschaft sehr gut erlernt werden. Für all das ist der ASV Hof die bestmögliche Anlaufstelle“.

Vorbilder hat der immer ausgeglichene 30-jährige nicht: „Zwar bin ich von meinen Trainern, vor allem von Horst Zeh, geprägt worden, aber ein klares Vorbild habe ich nicht. Im Allgemeinen kann ich hier nur meine Eltern nennen, die mich zum Ringen gebracht und mich durch ihre Erziehung geformt haben.“

Seinen Schützlingen, aber auch seinen Mannschaftskollegen gibt er folgendes mit auf den Weg: „Ordentliches Training schafft ordentliche Ergebnisse! Außerdem ist es wichtig außerhalb der Matte nicht alles so ernst zu nehmen und sich auch mal an den einfachen Dingen im Leben erfreuen.“

„Meine Ziele im ASV Hof sind klar definiert: „Ich möchte vielen Kindern Spaß am Ringen vermitteln und mithelfen, dass wir auch in Zukunft wettbewerbsfähige Mannschaften in allen Altersklassen stellen können“, so Giegold abschließend.

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