Archivbild DM2001
ASV Hof ist Ausrichter eines Ringer-Highlights
Am kommenden Samstag pünktlich um 9:30 Uhr werden die diesjährigen Bayerischen Meisterschaften der Männer eröffnet. Gleich im Anschluss wird das Turnier mit den Freistilkämpfen beginnen. Mit den Finalkämpfen im Freistil ist ab Mittag zu rechnen. Nach der Siegerehrung im Freistil geht es sofort ohne Pause mit den Kämpfen im Griechisch-Römischen Stil weiter.
Beteiligung der ASV-Ringer
Natürlich rechnet der Ausrichter mit einer hochkarätigen Besetzung der beiden Meisterschaften. ASV- Vorsitzender Wolfgang Fleischer erläutert: „Die Meldefrist endet sieben Tage vor dem Turnier. Die Meldungen gehen beim Bayerischen Ringer-Verband ein und werden dann dem ASV Hof als Ausrichter weitergeleitet“. Natürlich werden auch Hofer Sportler in beiden Stilarten teilnehmen. Wie viele ASVler teilnehmen und wer in welcher Stilart startet, werden die Hofer Trainer in den nächsten Tagen bekannt geben.
Freier Eintritt
Karin Rüpprich, Schatzmeisterin des ASV: „Wir haben im Vereinsausschuss sehr lange über die Eintrittspreise bei dieser Bayerischen Meisterschaft diskutiert. Natürlich ist ein solches Sportereignis sein Geld wert, aber wir wollen für die Sportart Ringen werben und vor allem diejenigen ansprechen, die unsere tolle Sportart noch nie gesehen haben. Deshalb wird kein Eintrittsgeld erhoben“.
„Es lohnt sich also am kommenden Samstag einmal in der Jahnhalle vorbeizuschauen“, so Rüpprich weiter.
Immenser Aufwand für den ASV Hof
Die Ausrichtung dieser Meisterschaften bedeutet natürlich einen großen Aufwand für den ASV Hof. Michael Kemnitzer zeichnet beim ASV Hof für die Organisation verantwortlich. Er ist zuversichtlich: „Wir haben im Vorfeld alles optimal geplant. Von der Anordnung der Matten, über die geforderte Absperrung, über das Wettkampfbüro und den Wiegeraum bis hin zur Versorgung der Sportler und der Zuschauer. Alles wird funktionieren. Hier geht ein großer Dank an unsere vielen Helfer“.
Drei-Mann-Kampfgericht
Bei der Meisterschaft werden drei Ringermatten in der Hofer Jahnhalle aufgelegt. Erstmals bei einer Bayerischen Meisterschaft werden alle Kämpfe durch ein Drei-Mann-Kampfgericht geleitet.
Der verantwortliche Kampfrichterreferent des Bayerischen Ringerverbands Björn Goller aus Bamberg erläutert die Vorzüge dieses Systems: „Der Vorteil eines Drei-Mann-Kampfgerichts besteht darin, dass man den Kampf aus drei verschiedenen Sichtweisen beobachten kann und drei Kampfrichter eben zu einem sportlich fairen Ergebnis kommen können. Vor allem bei einer langen Veranstaltung lässt bei jedem Kampfrichter einmal die Konzentration nach. Dadurch dass man zu dritt ist, kann so ein kleiner Fehler relativ einfach ausgeglichen werden. Hierdurch wird gewährleistet, dass wir mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit den richtigen Sieger von der Matte gehen lassen werden und wir auch den richtigen Bayerischen Meister nach der Meisterschaft auf dem Treppchen stehen sehen“.
Wolfgang Fleischer, Präsident