Fehler in Aufstellung erhöht 22:16-Niederlage zu 40:0
Stark ersatzgeschwächte Mannschaft verliert in Schonungen
Die Verletzungssorgen trieben dem Hofer Trainer Fabian Rudert einmal mehr die Sorgenfalten auf die Stirn. Neben Marcel Kastner meldete sich während der vergangenen Woche auch noch Maximilian Fleischer krank. Kurz vor dem Nachholkampf kamen noch Adlan Musaev und Orlando Gutmann hinzu. „Aufgrund des ständigen Umdisponierens existierten mehrere Aufstellungsformulare. Kurz vor Wiegebeginn haben wir uns zu einer taktischen Umstellung, die sogar aufging, entschieden und das Aufstellungsformular handschriftlich geändert. Hierbei haben wir das falsche Formular erwischt“, erklärt der Hofer Trainer die vertrackte Situation. „Es war geplant, dass wir mit einer unbesetzten Gewichtsklasse und mit einem Übergewicht antreten, was den Richtlinien nach erlaubt ist“, so Rudert weiter. Allerdings stand auf der abgegebenen Aufstellung ein falscher Name und nicht der Name des Ringers, den der ASV einsetzen wollte.
Vorsitzender Wolfgang Fleischer stellt sich vor den Trainer und den Verantwortlichen im Verein: „Solche Fehler gab es im Ringen schon häufiger. Auch bei uns. Ich kann mich da noch an zwei oder drei Situationen in den 80er und 90er Jahren erinnern. Das darf zwar nicht passieren, aber es passiert. Selbst bei den Profis. Ich erinnere nur an die Fußball-Bundesliga. Auch da gab es Wechselfehler oder ähnliches.“
„Nur diejenigen, die nichts arbeiten, machen keine Fehler. Deshalb gibt es von meiner Seite keinen Vorwurf an irgendjemanden. Wir haben uns zusammengesetzt und beraten, wie wir in Zukunft solche dummen Fehler vermeiden. Das wird jetzt umgesetzt.“, so der ASV-Chef weiter.
Fleischer abschließend: „Am meisten nerven jetzt gute Ratschläge, was wir am Montagnachmittag alles besser machen können. Ich persönlich wünsche niemanden den Stress vor einem Mannschaftskampf, wenn 40% der Wunschaufstellung wegen Krankheit oder Verletzung nicht verfügbar und weitere 30% mit leichten Verletzungen auf die Matte geschickt werden müssen. Die Zuschauer in Schonungen haben sehr gute Kämpfe gesehen. Die Gastgeber haben den auf der Matte ausgetragenen Kampf verdient mit 22:16 gewonnen. Für mich ist das durch. Ich blicke auf den nächsten Kampf.“
In der 57 kg-Klasse wurde Philipp Zeh mit Übergewicht gegen den starken Mandica eingesetzt. Der Hofer Nachwuchsringer stellte sich in den Dienst der Mannschaft und trat gegen den übermächtigen Gegner an. Die Niederlage war kalkuliert.
Lukas Fleischer kämpfte im Schwergewicht gegen den rund 15 kg schwereren Tobias Doile. Den sehr hart und intensiv geführten Kampf gewann der Schonunger mit 4:1 nach Punkten.
Yakup Bozkurt rückte in die 61 kg-Klasse auf. Diese taktische Umstellung der Hofer bescherte dem ASV vier Mannschaftspunkte und damit einen nicht einkalkulierten Sieg.
Im Halbschwergewicht bis 98 kg holte sich der Hofer Trainer Fabian Rudert einen nie gefährdeten 16:0-Überlegenheitssieg.
In der Gewichtsklasse bis 66 kg überraschte der Hofer Nachwuchsringer Felix Marek, der in der zweiten Runde bereits in Führung lag, mit einem Schultersieg.
Freistilspezialist Max Osterhoff musste in der Gewichtsklasse bis 86 kg im ungeliebten Greco antreten. Er hielt sich gegen den Schonunger gut, konnte aber eine Niederlage nicht verhindern.
Die Klasse 71 kg hatte der ASV Hof aufgrund eines falschen Namens in der Aufstellung nicht besetzt. Die Punkte gingen an den Gastgeber.
Muhammed Ali Bayramoglu konnte in der Klasse bis 80 kg ebenfalls nicht in seiner Spezialdisziplin antreten. Er musste den Überlegenheitssieg seines Gegners im Freistil anerkennen.
Die Klasse bis 75 kg im Greco hatte der ASV unbesetzt. Die Punkte gingen an Schonungen.
Im letzten Kampf erteilte der ASVler Manuel Albert seinem Kontrahenten eine Lehrstunde im Freistilringen und siegte mit 16:0 überlegen.
„Nur diejenigen, die nichts arbeiten, machen keine Fehler. Deshalb gibt es von meiner Seite keinen Vorwurf an irgendjemanden. Wir haben uns zusammengesetzt und beraten, wie wir in Zukunft solche dummen Fehler vermeiden. Das wird jetzt umgesetzt.“, so der ASV-Chef weiter.
Fleischer abschließend: „Am meisten nerven jetzt gute Ratschläge, was wir am Montagnachmittag alles besser machen können. Ich persönlich wünsche niemanden den Stress vor einem Mannschaftskampf, wenn 40% der Wunschaufstellung wegen Krankheit oder Verletzung nicht verfügbar und weitere 30% mit leichten Verletzungen auf die Matte geschickt werden müssen. Die Zuschauer in Schonungen haben sehr gute Kämpfe gesehen. Die Gastgeber haben den auf der Matte ausgetragenen Kampf verdient mit 22:16 gewonnen. Für mich ist das durch. Ich blicke auf den nächsten Kampf.“
In der 57 kg-Klasse wurde Philipp Zeh mit Übergewicht gegen den starken Mandica eingesetzt. Der Hofer Nachwuchsringer stellte sich in den Dienst der Mannschaft und trat gegen den übermächtigen Gegner an. Die Niederlage war kalkuliert.
Lukas Fleischer kämpfte im Schwergewicht gegen den rund 15 kg schwereren Tobias Doile. Den sehr hart und intensiv geführten Kampf gewann der Schonunger mit 4:1 nach Punkten.
Yakup Bozkurt rückte in die 61 kg-Klasse auf. Diese taktische Umstellung der Hofer bescherte dem ASV vier Mannschaftspunkte und damit einen nicht einkalkulierten Sieg.
Im Halbschwergewicht bis 98 kg holte sich der Hofer Trainer Fabian Rudert einen nie gefährdeten 16:0-Überlegenheitssieg.
In der Gewichtsklasse bis 66 kg überraschte der Hofer Nachwuchsringer Felix Marek, der in der zweiten Runde bereits in Führung lag, mit einem Schultersieg.
Freistilspezialist Max Osterhoff musste in der Gewichtsklasse bis 86 kg im ungeliebten Greco antreten. Er hielt sich gegen den Schonunger gut, konnte aber eine Niederlage nicht verhindern.
Die Klasse 71 kg hatte der ASV Hof aufgrund eines falschen Namens in der Aufstellung nicht besetzt. Die Punkte gingen an den Gastgeber.
Muhammed Ali Bayramoglu konnte in der Klasse bis 80 kg ebenfalls nicht in seiner Spezialdisziplin antreten. Er musste den Überlegenheitssieg seines Gegners im Freistil anerkennen.
Die Klasse bis 75 kg im Greco hatte der ASV unbesetzt. Die Punkte gingen an Schonungen.
Im letzten Kampf erteilte der ASVler Manuel Albert seinem Kontrahenten eine Lehrstunde im Freistilringen und siegte mit 16:0 überlegen.