Deutsche Meisterin der Juniorinnen – Annalena Pohl

Foto: Silke Schneider
Foto: Silke Schneider

Mit einem herausragenden Sieg bei den Deutschen Meisterschaften der U20 hat Annalena Pohl, Kaderathletin des Deutschen Ringer-Bundes, einen bedeutenden Meilenstein in ihrer Karriere erreicht. Die 18-jährige gebürtige Hoferin setzte sich in der Gewichtsklasse bis 65 kg gegen starke Konkurrenz durch und erkämpfte sich den Titel der Deutschen Meisterin.

„Ich habe es geschafft!“, strahlt die junge Athletin, die ihre Freude über den Triumph kaum verbergen kann.

Spannende Kämpfe und Nervenstärke
Der Weg zur Goldmedaille war dabei alles andere als einfach. Im ersten Kampf traf sie auf Norah Elisabeth Röttgen vom AC Ückerath. Ein hart umkämpftes Duell, bei dem Annalena zunächst mit 2:4 in Rückstand lag.

Doch mit eisernem Willen und großer Nervenstärke erkämpfte sie sich Sekunden vor Ende des Kampfes noch den 4:4-Ausgleich, der aufgrund der letzten Wertung zu ihren Gunsten ausging.

Im zweiten Kampf wartete dann Cassidy Richter vom RV Thalheim, eine mehrfache EM-Teilnehmerin. Auch hier zeigte Annalena eine beeindruckende Leistung. Sie behielt stets die Kontrolle über den Kampf und ließ die Angriffe ihrer Gegnerin ins Leere laufen. Der verdiente 5:3-Punktesieg folgte nach Ablauf der regulären Kampfzeit.

Der dritte und letzte Kampf führte die für KFC Leipzig startende Annalena Pohl gegen Mina Witt vom SV Preußen Berlin auf die Matte. Nach einem anfänglichen Abtasten setzte sie sich mit einer souveränen Leistung und einem knappen 3:2-Sieg durch. Dieser Erfolg sicherte ihr nicht nur den Sieg in der Gewichtsklasse, sondern auch den Titel der Deutschen Meisterin.

Stolz auf den Erfolg und die Heimat
„Dieser Erfolg Annalenas muss besonders eingeordnet werden“, betont ASV-Vorsitzender Wolfgang Fleischer. „Sie ist erst in diesem Jahr in den Juniorinnenbereich aufgerückt und hat gleich die Goldmedaille bei der Deutschen Meisterschaft geholt. Das ist eine außergewöhnliche Leistung.“

Annalena inmitten ihrer Trainingskameradinnen und Landestrainer Florian Rau und Emil Tonev (Foto: Silke Schneider)

Der ASV Hof, bei dem Annalena Pohl ihre Ringerkarriere begann, ist besonders stolz auf seine junge Meisterin. Der Wechsel vom Landesverband Bayern zum Landesverband Sachsen hat sich für die talentierte Athletin als richtig erwiesen, doch ihre Verbundenheit mit ihrem Heimatverein ist ungebrochen. „Ich fühle mich am Olympiastützpunkt Leipzig pudelwohl und werde hier optimal betreut und gefördert“, erklärt Annalena. „Aber ich vergesse nie, dass ich beim ASV Hof das Ringen begann. Ich bin glücklich darüber, dass mein Mannschaftsstartrecht noch beim ASV liegt.“

Zukunftsaussichten und Regionalengagement
Auch der ASV Hof hat bereits Pläne, seine Deutsche Meisterin zu ehren. „Wir werden Annalena bei einem unserer Heimkämpfe in der Regionalliga begrüßen. Einerseits, um sie entsprechend zu würdigen, aber sicherlich möchte sie auch ihre ASVler in der Regionalliga Bayern anfeuern“, kündigt Wolfgang Fleischer an.

Dieser Sieg stellt nur einen weiteren Schritt in der au
ssichtsreichen Karriere von Annalena Pohl dar. Die Ringerin ist auf dem besten Weg, auch in den kommenden Jahren auf nationaler und internationaler Bühne weiterhin Erfolge zu feiern. Die Region Hof darf sich also auf eine vielversprechende Zukunft mit dieser talentierten Sportlerin freuen.

Für Fragen und weitere Informationen können sich Interessierte an Wolfgang Fleischer, Vorsitzender des ASV Hof, wenden.

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