Die Ehrung zum ASV-Ringer des Jahres 2015. Präsident Wolfgang Fleischer, Mannschaftsführer der II. Mannschaft Maximilian Fleischer, Mannschaftsführer der I. Mannschaft Kai Schramm, der ASV-Ringer des Jahres 2015 Yannick Geipel und Trainer Fabian Roderer.
ASV Hof ruft neue Auszeichnung ins Leben
Der ASV Hof hat eine neue Auszeichnung ins Leben gerufen. Geehrt werden soll jährlich ein Ringer, der sich im besonderen Maß um den ASV Hof verdient gemacht hat. Hier sollen nicht die sportlichen Erfolge im Vordergrund stehen, sondern vielmehr das kameradschaftliche und mannschaftsdienliche Verhalten.
Präsident Wolfgang Fleischer erläutert die Hintergründe: „Es ist schon immer so, dass eine Mannschaft aus zehn Ringern besteht. Und schon immer gibt es Ringer, die mehr Punkte holen als andere. Nur sind alle Ringer in einer Mannschaft wichtig. Nicht nur die Punktesammler, sondern auch diejenigen, die ohne zu fragen und ohne irgendwelche Zweifel in jeder Gewichtsklasse, in jeder Stilart und gegen jeden Gegner antreten. Halt so, wie es für den Verein, bzw. für die Mannschaft gerade am besten ist“.
Diese Ringer sollen ab diesem Jahr besonders geehrt werden. Deshalb haben sich die Verantwortlichen im ASV Hof dazu entschlossen, den Titel des „ASV-Ringers des Jahres“ zu vergeben. Eigens hierfür wurde ein Wanderpokal gestiftet, in dessen Sockel die Namen der jeweiligen Ringer namentlich festgehalten werden.
Der erste Titel „ASV-Ringer des Jahres“ wurde Yannick Geipel verliehen. Trainer Fabian Roderer:
„Yannick ist ein Vorbild in Sachen Kameradschaft. Er kämpfte in jeder Stilart, in der Gewichtsklasse, in jeder Mannschaft. Als er einmal einen etwas leichteren Gegner gehabt hätte, musste er in die andere Stilart wechseln und tat dies ohne Diskussionen“. Mannschaftsführer Kai Schramm ergänzt: „Yannick hat das Wort mannschaftsdienlich neu definiert. Er ist ein klasse Kerl, mit dem es Spaß macht zusammen zu arbeiten“.
Yannick Geipel, der schon als kleiner Junge so wie sein Onkel ringen wollte, war von der Ehrung sehr überrascht. „Ich habe doch erst 2011 mit dem Ringen begonnen. Zuerst war ich nur zum Zuschauen am Training und beim nächsten Mal war ich schon voll dabei. Ich wurde gleich und ohne Umschweife in die Truppe aufgenommen. Seit dem komme ich so oft ich kann aufs Training und helfe mit, wo ich kann. Jetzt als Erster den Titel „Ringer des Jahres“, trotz meiner Niederlagen in der vergangenen Saison, verliehen zu bekommen hat mich sehr überrascht und es zeigt mir, dass es dem ASV Hof nicht nur darum geht, dass ihre Ringer ringerisch die besten sind. Mir fehlten die Worte und es spornt mich dazu an weiter für den ASV Hof alles zu geben“, so der Geehrte überglücklich.
Wolfgang Fleischer, Präsident